14.12.22 | Psychiatrie LWL-Klinik Lengerich: Mitarbeitende setzten Zeichen gegen Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen und Mädchen
Zahlreiche Mitarbeitende der Lengericher LWL-Einrichtungen beteiligten sich an der Aktion: "#Stopp Gewalt gegen Frauen".
Bild: LWL
"Geschlechterspezifische Gewalt ist kein 'Frauenproblem', sondern ein wichtiges Thema für Menschen aller Geschlechter. Auch wir Männer müssen uns als handlungsfähige Verbündete entschieden gegen Gewalt an Frauen und Mädchen einsetzen", sagte Mario Reinhold, Mitarbeiter im LWL-Wohnverbund Kreis Steinfurt.
Hier ein Auszug aus weiteren Statements: "Wir positionieren uns gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, weil wir in unserer Arbeit jeden Tag erleben, wieviel Leid und langfristige Auswirkungen die Unterdrückung und Missachtung der persönlichen Integrität verursachen." So das interdisziplinäres Team der Station 19.3: Juliana Abi, Nicole Hindersmann-Blank, Chiara Wellermann, Petra Dölling, Gabriele Schulz, Karsten Telljohann
"Die WHO (World Health Organization=Weltgesundheitsorganisation) bezeichnet Gewalt als eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen weltweit. Gewalt schadet der körperlichen und seelischen Gesundheit." Das sagen Regine Groß (Pflegeentwicklung), Mechthild Bischop (Pflegedirektorin), Alexander Eiterig (Stabstelle Pflegemanagement)
"Jede dritte Frau in Deutschland erleidet mindestens einmal im Leben Gewalt. Stopp Gewalt gegen Frauen", betont das interdisziplinäres Team der Station 16.3: Marc Böttcher, Rebecca Steggemann, Klaus Grevelhörster, Dr. Johanna Tuschmann, Dominik Thuberg, Moritz Echterhoff
Da aufgrund der Energiekrise auf die sonst übliche orangefarbene Beleuchtung des Portals der LWL-Klinik Lengerich verzichtet wurde, machte in diesem Jahr auch eine orangefarbene Fahne am Klinikeingang auf die Dringlichkeit des Themas aufmerksam.
Pressekontakt
Jutta Westerkamp, LWL-Klinik Lengerich, Tel.: 05481 12-6450, E-Mail: jutta.westerkamp@lwl.org und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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