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Medizinische Fachabteilungen

Die LWL-Klinik Lengerich hat vier Abteilungen mit unterschiedlichen Behandlungsschwerpunkten. Hier werden alle seelischen Erkrankungen behandelt.
Um eine wohnortnahe Behandlung zu ermöglichen, gibt es auch eine Abteilung im westlichen Teil des Kreises Steinfurt, in Rheine.
Die LWL-Klinik Lengerich ist den unterschiedlichen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten angepasst; das Angebot besteht sowohl aus ambulanten und teilstationären wie auch stationären Behandlungs-möglichkeiten.

Abteilung Psychotherapie & Psychiatrie

Behandlungszentrum Gerontopsychiatrie
Behandlungszentrum Depression

Behandlungszentrum Gerontopsychiatrie

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In der Gerontopsychiatrie behandeln wir psychisch erkrankte Menschen ab ca. dem 65. Lebensjahr. Die Phase des Älterwerdens ist oft mit vielen Veränderungen verbunden. Treten dann psychische Erkrankungen auf, beziehen wir bei der Behandlung stets auch die Ressourcen und Kompetenzen der Patientinnen und Patienten mit ein. Wir wollen die Symptome lindern und die Krankheit heilen bzw. beim Umgang damit helfen. Wir unterstützen die Menschen auch darin, die neue Lebenssituation zu bewältigen, alternative Perspektiven zu entwickeln, eigene Fähigkeiten wieder zu entdecken, Kräfte zu bündeln und auf persönlich wichtige Ziele auszurichten.

Die psychiatrische Diagnostik umfasst sowohl medizinische als auch psychosoziale und pflegerische Aspekte. Wir erfassen in den Untersuchungen nicht nur psychische Beeinträchtigungen, sondern auch das Ernährungsniveau, die eingeschränkte Selbsthilfefähigkeit, Mobilitätseinschränkungen oder eine Sturzgefährdung.

Nach erfolgter Diagnostik wird gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten ein einzeln abgestimmtes Behandlungskonzept erstellt. Wir wollen dabei die Angehörigen bzw. für die Patientinnen und Patienten wichtige Personen in die Behandlung miteinbeziehen. Eine Bezugspflegekraft und eine Bezugstherapeutin oder ein Bezugstherapeut begleiten durch den gesamten Behandlungsprozess, der einzel- und gruppenpsychotherapeutische, medikamentöse, sozialtherapeutische sowie bewegungs-, musik- und ergotherapeutische Angebote umfasst. Eine Mitbehandlung körperlicher Erkrankungen erfolgt durch Fachärztinnen und -ärzte der Paderborner Krankenhäuser.

Um eine passgenaue Nachsorge sicher zu stellen, wird die Entlassung pro Person vorbereitet. Dafür beziehen wir Angehörige sowie das weitere soziale Netzwerk mit ein. Wir wollen, dass die Patientinnen und Patienten dabei möglichst selbstständig handeln, ihre persönlichen Hilfebedarfe aber abgedeckt sind. Je nach Schweregrad der Erkrankung können sie zudem bei niedergelassenen Fachärztinnen und -ärzten oder in der Ambulanz unserer Abteilung weiterbehandelt werden. Darüber hinaus besteht eine enge Kooperation mit den psychiatrischen und psychosozialen Versorgungsdiensten der Region wie Anbietern der Tagespflege oder Betreuter Wohnmöglichkeiten sowie den ambulanten psychiatrischen Pflegediensten.

In der Abteilung arbeiten multiprofessionelle Teams, die aus fachlich qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterschiedlicher Berufsgruppen bestehen.
Die Tagesklinik und die Stationen werden kollegial von Oberärztinnen oder Oberärzten sowie pflegerischen Stationsleiterinnen oder-leitern geführt. Zum Team gehören außerdem Gesundheits- und Krankenpflegekräfte, Altenpflegekräfte, Heilerziehungspflegekräfte, Assistenzärztinnen und -ärzte, Diplom-Psychologinnen und -Psychologen, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter und Stationsassistentinnen und -assistenten. Stationsübergreifend sind Ergo- und Bewegungs- sowie Musiktherapeutinnen und -therapeuten tätig.

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Station 15.1

Auf dieser Station liegt der Schwerpunkt in der Behandlung von fortgeschrittener Demenz mit unterschiedlichen Ursachen.

Wir bieten eine umfangreiche Diagnostik, die Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten, Orientierungshilfen, ein Training zur Sturzprophylaxe,  Tagesstrukturierung, intensive aktivierende Pflege, Beratung durch eine Sozialarbeiterin oder einen Sozialarbeiter.

Bei körperlichen Erkrankungen findet eine enge Zusammenarbeit mit Fachärzten und der Helios-Klinik statt.

Um den oft hochbetagten, auch körperlich kranken Patientinnen und Patienten den Aufenthalt im Freien zu ermöglichen und dem häufig gesteigerten Bewegungsdrang Rechnung zu tragen, ist die Station im Erdgeschoss untergebracht.
Der Zugang zum geschützten Garten mit vielen Sitzmöglichkeiten ist barrierefrei.

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Station 15.2

Auf der Station 15.2 werden Patient*innen mit unterschiedlichen seelischen Erkrankungen untersucht und behandelt. Das Spektrum umfasst: Akute Krisensituationen, Suchterkrankungen, beginnende Altersverwirrtheit, Depressionen, Psychosen.

Suchterkrankungen im Alter sind häufig mit altersspezifischen Krisensituationen (zum Beispiel Verlust des Partners, Aufgabe der Berufstätigkeit) verknüpft.

Patienten*innen mit Depressionen werden hier aufgenommen, wenn schwere Krankheitssymptome wie zum Beispiel Suizidalität einen geschützten Rahmen erfordern und ein psychotherapeutisches Angebot nicht im Vordergrund steht.

Patienten*innen mit Psychosen wurden während Krankheitsphasen in jüngeren Jahren häufig bereits in der Allgemeinpsychiatrie behandelt.
Ab 60 Jahren werden sie in der Gerontopsychiatrie aufgenommen. Dort profitieren sie von dem ruhigeren Milieu in der Gruppe Gleichartiger.

Die Behandlung richtet sich nach den Ergebnissen der Aufnahme-untersuchungen und wird individuell abgestimmt.

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Station 15.3

Die Station 15.3 ist spezialisiert auf die Behandlung depressiv erkrankter älterer Menschen. Behandelt werden außerdem zum Beispiel psychosomatische Störungen, Angsterkrankungen oder Medikamentenabhängigkeit im Alter.

Ein umfassender Therapieplan mit psychotherapeutischem Schwerpunkt wird individuell angepasst. Neben einer differenzierten medikamentösen Behandlung werden unter anderem angeboten:  Einzel- und Gruppen-Psychotherapie sowie Familiengespräche, Depressionskurs und Genusstraining, Ergotherapie, Bewegungstherapie (Körperwahrnehmung), Erlernen von Entspannungsübungen, Kochgruppe und aktive Freizeitgestaltung, Musiktherapie, Akupunktur,  Wassergymnastik, Ernährungsberatung.

Die Gemeinschaft von Menschen mit ähnlichen Problemen ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung.
Bei Bedarf ist auch eine tagesklinische Behandlung möglich, häufig im Anschluss an die stationäre Behandlung. Beim Wechsel von der stationären in die tagesklinische Behandlung auf der Station bleibt das Behandlungsteam dasselbe.

Falls der Patient oder die Patientin in einer anderen Region wohnt, ist eine Weiterbehandlung in einer ortsnahen Tagesklinik sinnvoll.

Eine ambulante Behandlung zum Beispiel in einer Praxis am Wohnort schließt sich häufig an.

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Behandlungszentrum Depression

Depressionen sind heute sehr gut mit verschiedenen Methoden behandelbar!

Viele dieser Methoden gehören zum Repertoire unserer spezialisierten Depressions-
station.
Depressiv erkrankte Menschen erleben auf unserer Station ein akzeptierendes Umfeld, und sie profitieren von dem für sie individuell zugeschnittenen Therapieangebot.
Es setzt sich aus verschiedenen Behandlungsbausteinen zusammen: Neben der Psychopharmakotherapie umfassen diese Bausteine zahlreiche psychotherapeutische und weitere Angebote. Sie finden im Rahmen von Gruppentherapien und in der Regel auch in zweimal wöchentlich stattfindenden Einzelgesprächen mit dem behandelnden Therapeuten statt.
Unser Stationskonzept ist maßgeblich durch zwei moderne und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit gut belegte Psychotherapieverfahren geprägt: Die Interpersonelle Psychotherapie (IPTI) und das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP), eine der interessantesten Entwicklungen der kognitiven Verhaltenstherapie der letzten Jahre.
Darüber hinaus kommen auch klassische Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie zum Einsatz. Hier ein kurzer Überblick über unsere wichtigsten Behandlungsbausteine:
• Psychoedukation: Information über Depression und ihre Behandlung
• Psychotherapeutische Spezialgruppen (IPT und CBASP)
• Training sozialer Kompetenzen
• Kunsttherapie
• Yoga, Meditation, Atem- und Bewegungstraining
• Entspannungstraining
• Achtsamkeits- und Genussgruppe
• Aufbau von Aktivität durch regelmäßigen Sport und Wanderungen
• Akupunktur und Aromatherapie
• Weitere medizinische Behandlungsmethoden: Elektrokonvulsionstherapie (EKT), Lichttherapie,  Wachtherapie
• Sozialpädagogische Beratung und Begleitung zum Beispiel bei beruflicher Wiedereingliederung, Kontakt zu Behörden, finanziellen und Wohnungsproblemen, Planung
der Nachsorge, etc.

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Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie

Behandlungszentrum für Klinische Psychiatrie
Behandlungszentrum für Suchtmedizin
Behandlungszentrum für Hörgeschädigte

Die Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie

Die Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie stellt eine akzeptierende und wertschätzende Grundhaltung ins Zentrum der therapeutischen Bemühungen.
Unsere psychotherapeutischen Konzepte werden maßgeblich durch moderne und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit gut belegte, störungsspezifische Therapieverfahren geprägt.
Darin bilden bewährte und anerkannte Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie, der Dialektik, der Achtsamkeit und der Akzeptanz die Grundsäulen unseres psychotherapeutischen Verständnisses.

Wir bieten individualisierte, auf das jeweilige Störungsbild zugeschnittene Therapieangebote, die sich jeweils aus mehreren verschiedenen Behandlungselementen zusammensetzen.

Neben einer umfassenden Diagnostik bieten wir im Rahmen der psychothera-peutischen Behandlung zweimal wöchentlich Einzelgespräche mit einem ärztlichen oder psychologischen Therapeuten und mindestens ein Einzelgespräch mit einer fachspezifisch ausgebildeten Bezugspflege sowie verschiedene, auf die Therapieziele abgestimmte Gruppentherapien an.

Da Angehörige einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Erkrankung leisten können, werden sie auf Wunsch von Anfang an in die Therapie einbezogen.

Zahlreiche weitere Behandlungen wie Yoga, Achtsamkeitsgruppen, Sport, Akupunktur, Entspannungsverfahren, Kunsttherapie und Ergotherapie zählen zu unseren therapeutischen Angeboten.

Als biologische Behandlungsmethoden stehen uns nebenwirkungsgeleitete Psychopharmakotherapien, die Elektrokonvulsionstherapie (EKT), die Licht- und Wachtherapie sowie Methoden der Physiotherapie als zusätzliche, individuell zugeschnittene Therapieangebote zur Verfügung.

Im Bedarfsfall bieten wir auch sozialpädagogische Beratungsgespräche an, z. B. wenn eine berufliche Wiedereingliederung erforderlich ist, bei Kontaktaufnahme zu Behörden oder etwa bei der Planung einer Nachsorge.

In einem Erstgespräch klären wir die Behandlungsform und informieren über stationäre, integriert-tagesklinische und ambulante Behandlungsmöglichkeiten.

Unsere verschiedenen Behandlungsangebote richten sich zum einen an alle Formen affektiver Erkrankungen, die wir traditionell auf unser Depressionsstation behandeln, und zum anderen an Betroffene der Borderline-Störung sowie mögliche Begleiterkrankungen wie schädlicher Konsum suchterzeugender Substanzen, ADHS im Erwachsenenalter, spezifische und unspezifische Traumafolge-Störungen, Dissoziationen, Angststörungen und andere Persönlichkeitsstörungen.

Behandlungszentrum für Klinische Psychiatrie

Zu uns kommen Menschen, die an einer Psychose, einer Depression oder einer anderen psychischen Erkrankung leiden oder eine schwere Lebenskrise durchschreiten.
In akuten Phasen brauchen sie Ruhe und Schutz, um sich neu zu orientieren und wieder zu sich zu finden.
Wir wollen helfen und die Betroffenen wieder in ruhiges Wasser lotsen, gemeinsam neue Wege entdecken.

Dazu braucht es die ganze Kraft aller an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen:
Die Ärztinnen und Ärzte der Station stehen Ihnen mit ihrem Wissen und ihrem Engagement zur Seite. Dabei widmen sie den seelischen wie den körperlichen Symptomen ihre ganze Aufmerksamkeit.
In Ihrer Krise lassen wir Sie nicht allein. Krankenschwestern und Krankenpfleger stehen Ihnen zur Seite, bieten sich Ihnen als Gesprächspartner an und begleiten Sie durch den Tag.
Im Rahmen der Psychoedukation informieren Sie unsere Psychologen über Ihre Erkrankung.
Oft kommen zu der eigentlichen psychischen Erkrankung soziale oder familiäre Probleme hinzu. Unsere Sozialarbeiter stehen Ihnen mit Rat und Tat bei allen großen und kleinen Problemen des Lebens bei und organisieren mit Ihnen wichtige Hilfen.
Darüber hinaus haben Sie bei der Kunsttherapie in der Gruppe oder einzeln die Möglichkeit neue kreative Seiten zu entdecken bzw. diese zu stärken.
Bei der Bewegungstherapie geht es um das Spüren des eigenen Körpergefühls.
Schließlich haben Sie bei unterschiedlichen Formen der Ergotherapie die Möglichkeit Ihre Belastbarkeit zu steigern, möglicherweise neue Interessen zu erkennen und Ihr Selbstvertrauen zu stärken.
Bei den Entspannungsverfahren lernen Sie Stress abzubauen und Angst zu bewältigen.

Letztlich wollen wir, dass es Ihnen auch nach dem stationären Aufenthalt weiterhin gut geht und planen mit Ihnen individuell abgestimmte Maßnahmen der Weiterbehandlung.

Unser Behandlungszentrum bietet Ihnen eine offen und eine geschützt geführte Station.
Wenn es Ihnen wieder etwas besser geht, bieten wir Ihnen auch an, die Behandlung tagesklinisch bei den Ihnen schon vertrauten Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften fortzusetzen.

Die Stationen sind wohnlich eingerichtet, bieten Möglichkeiten zur Ruhe zu kommen, aber auch Gelegenheit, bei Fernsehen oder gemeinsamen Spielen ungezwungen neue Kontakte zu knüpfen.
Es stehen Ihnen Ein- Zwei- und Dreibettzimmer zur Verfügung.
Mehrere große Tagesräume, ein geschützter Garten und ein großer Park bieten Raum für Gemeinsamkeit, Beschäftigung, aber auch Rückzug.

Sie wissen nicht mehr weiter, schaffen den Weg nicht mehr alleine oder wissen nicht, wo Sie anfangen sollen. Wir wissen, es ist zu schaffen und wollen Sie aus der Krise begleiten!

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Behandlungszentrum für Suchtmedizin

Das Behandlungszentrum für Suchtmedizin behandelt Frauen und Männer, die an einer Abhängigkeitserkrankung von Alkohol, Medikamenten und/oder illegalen Drogen leiden. Auch dann, wenn eine begleitende psychiatrische Erkrankung wie Depression oder eine Angststörung vorliegt.

Die Station bietet das gesamte Spektrum einer modernen suchtmedizinischen Behandlung an, die zunächst immer die Substanzfreiheit erreichen will. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, dass diese Entzugsbehandlungen die Patientinnen und Patienten nicht gefährden und dass sie möglichst körperlich und psychisch unbeeinträchtigt sind. Dazu setzen wir bei Bedarf unterschiedliche Entzugsmedikamente ein bzw. führen einen gestuften Opioidentzug durch.

Wir bieten stationäre, teilstationäre und ambulante Behandlungen an – auch Opiatsubstitution.

Neben der Abstinenz ist uns eine Motivationsbehandlung sehr wichtig. Sie zielt darauf, die Entscheidung zum Verzicht auf Rauschmittel zu festigen und Wege dorthin aufzuzeigen. Uns ist sehr bewusst, dass die Entzugsbehandlung nur den Anfang darstellt und weitere Hilfsangebote notwendig und sinnvoll sind. Darum stellen wir unterschiedliche weiterführende Hilfsangebote vor und vermitteln bei Bedarf auch. Weiterbehandlungen nach dem stationären oder teilstationären Aufenthalt zu klären und einzuleiten, ist uns besonders wichtig.

Die Behandlung möglicher psychiatrischer Begleiterkrankungen nach modernen psychiatrischen Standards ist natürlich ebenfalls ein weiterer Schwerpunkt.

Eine gute Behandlung kann nur gelingen, wenn unterschiedliche Berufsgruppen Hand in Hand für das Wohl der Patientinnen und Patienten zusammenarbeiten. Die multiprofessionellen Teams setzen sich in unserem Fachbereich aus Ärzt*innen, Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Sport-, Physio- und Ergotherapeut*innenen – ein multiprofessionelles und erfahrendes Team.

Auf den Stationen gibt es mehrere moderne Tages- und Aufenthaltsräume, die unter anderem mit Fernseher, Tischfußball- und Tischtennisplatten ausgestattet sind. Ein Balkon sowie eine große Garten- und Parkanlage bieten die Möglichkeit, sich im Freien aufzuhalten.
Dabei schaffen die Nähe zum Teutoburger Wald und die ländliche Umgebung einen idealen Rahmen, um sich mit seiner Erkrankung auseinanderzusetzen.

Neben der medikamentösen Behandlung fließen insbesondere verhaltenstherapeutische Konzepte in die Therapie mit ein. Dabei werden auch begleitende Störungen wie Depressionen, Angststörungen, Psychosen, Persönlichkeitsstörungen oder Trauma-Folgestörungen berücksichtigt.

Nach anfänglicher Stabilisierung des psychischen und physischen Befindens richtet sich unsere Arbeit darauf, die Eigenverantwortung und Abstinenzmotivation des Patienten zu stärken.  Gegebenenfalls erfolgt eine Vermittlung in weiterführende ambulante oder stationäre Therapiemaßnahmen: Das kann zum Beispiel eine hausinterne Verlegung zur störungsspezifischen Weiterbehandlung sein, Langzeittherapie, ambulante Rehabilitation oder eine Anbindung an Suchtberatungsstellen und Selbsthilfegruppen vor Ort.

Angehörige und sämtliche Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe in der Region werden bei Bedarf einbezogen.

Unser Ziel ist es, Patienten und Patientinnen einen Ausweg aus ihrer Suchterkrankung zu ermöglichen!
 

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Station 18.1 CleanOK

Auf der Station 18.1 „CleanOK“, die auf eine über 30-jährige Erfahrung zurückblicken kann, werden Patienten und Patientinnen behandelt, bei denen der Konsum illegaler Drogen - insbesondere Heroin - und ein polytoxikomanes Konsummuster im Vordergrund stehen. Polytoxikomanie oder multipler Substanzgebrauch bezeichnet die häufige Einnahme von verschiedenen Substanzgruppen.
Das Behandlungsangebot erstreckt sich dabei vom qualifizierten Entzug bis hin zur Substitutionseinstellung.

Aufnahmezeiten sind werktags zwischen 9 und 10 Uhr.
Die Anmeldung und genaue Terminplanung erfolgt über unser Zentrales Belegungsmanagement

Es stehen insgesamt 16 Behandlungsplätze zur Verfügung: Neben 12 Einzelzimmern haben wir zwei geräumige Doppelzimmer – eine Besonderheit -, denn auch die Aufnahme von suchtkranken Paaren ist möglich.

Es gibt modern eingerichtete Wohn- und Fernsehzimmer, Badeinrichtungen mit der Möglichkeit von Entspannungsbädern, eine große Gartenanlage mit Terrasse und Bouleplatz sowie eine Gemeinschaftsküche und einen Speiseraum. Die Aufteilung der Station macht es auf der einen Seite möglich, mit anderen Patienten ins Gespräch zu kommen, bietet auf der anderen Seite aber auch genügend Rückzugsmöglichkeiten, die eine ausreichende Privatsphäre garantieren.

Neben der medikamentösen Behandlung fließen insbesondere verhaltenstherapeutische und andere Konzepte in die Therapie mit ein. Hierzu zählen Einzel- und Gruppentherapien, u.a. nach dem CRA-Konzept (Community Reinforcement Approach), ärztlich-medizinische Gruppen mit Fokus auf Psychoedukation und Aufklärung über Folgeerkrankungen.
Achtsamkeits- und Entspannungsgruppen, sport- und bewegungstherapeutische Angebote, physikalische Therapiemaßnahmen wie Massage und Ergotherapie, alternative Heilverfahren wie Akupunktur und lebenspraktisches Training ergänzen unser Angebot.
Auf Wunsch erfolgt eine intensive sozialarbeiterische Beratung.

Unser Ziel ist es, Patienten und Patientinnen einen Ausweg aus ihrer Suchterkrankung zu ermöglichen und sie individuell zu beraten!
Gleichzeitig gelten für eine Behandlung auf unserer Station folgende Anforderungen und Grundsätze, deren Einhaltung wir von allen Patienten erwarten. Diese sind: Drogenfreiheit während der stationären Behandlung, Gewaltfreiheit, aktive Mitarbeit bei den Therapien.
Es gibt eine feste Tagesstruktur mit verpflichtenden und freiwilligen Angeboten.
Besuche von Angehörigen und Freunden außerhalb der Therapiezeiten bitten wir vorher anzumelden.

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Station 18.2

Die Akut- und Aufnahmestation 18.2 bietet die Möglichkeit der Krisen- und Notfallbehandlung. Gegebenenfalls erfolgt von dort eine Verlegung auf eine weiterführende Station zur spezifischeren Behandlung.

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Station 18.3

Die Station 18.3 untergliedert sich in zwei Therapieschwerpunkte, wobei der erste den qualifizierten Entzug von Alkohol und / oder Medikamenten und der zweite die Behandlung insbesondere jüngerer Patienten mit Konsum von Partydrogen (z.B. Cannabis, Ecstasy, Amphetamine) umfasst.

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Suchtmedizinische Ambulanz

In unserer Suchtmedizinischen Ambulanz bieten wir Ihnen Beratung und Behandlung rund um alle Fragen von Abhängigkeitserkrankungen. Hierbei kann es sich zunächst um eine unverbindliche Beratung zu Ihrem Drogen-, Alkohol- und Medikamentenkonsum handeln oder aber um eine sehr gezielte Behandlung, wenn eine Abhängigkeit oder ein missbräuchlicher Konsum bereits festgestellt wurden.

Hierzu können ärztlich-psychotherapeutische Gespräche gehören, aber auch abstinenz-unterstützende medikamentöse Maßnahmen wie die Verordnung von z.B. Disulfiram (z.B. Antabus®), Acamprosat (z.B. Campral®), Nalmefen (z.B. Selincro®), Naltrexon (z.B. Nemexin®) oder Baclofen.

Ebenso kann bei uns die Behandlung begleitender anderer psychischer Erkrankungen wie Anpassungsstörungen, Depressionen, Angststörungen, Psychosen, Persönlichkeits-störungen oder Trauma-Folgestörungen erfolgen, sofern die Sucht im Vordergrund steht.

Opiatabhängigen Patienten bieten wir eine Substitutionsbehandlung mit allen gängigen Substitutionsmitteln wie Methadon, Levomethadon (z.B. L-Polamidon®), Buprenorphin (z.B. Subutex®, Suboxone®) und Morphin (z.B. Substitol®) an. Die Einzelheiten dieser Behandlung klären wir gerne in einem Vorgespräch mit Ihnen!

Auch stehen wir als Konsiliarärzte für niedergelassene Kollegen zur Verfügung, die im Rahmen der Möglichkeit der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV) bis zu drei Patienten selbst substituieren wollen.

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Behandlungszentrum für Hörgeschädigte

Obwohl in der LWL-Klinik Lengerich mehr hörende Menschen behandelt werden, nehmen die gehörlosen und schwerhörigen Menschen einen wichtigen Platz im Klinikalltag ein.
Das Behandlungszentrum für Hörgeschädigte hat einen ambulanten und einen stationären Bereich.

Stationäre und tagesklinische Behandlungen für Gehörlose, Schwerhörige und CI-Träger mit seelischen (=psychischen) Störungen werden durchgeführt.
Auch Taub-/Sehbehinderte können entsprechend den vorhandenen Möglichkeiten und Bedürfnisse behandelt werden.

Die Krankheitsbilder umfassen u.a. Depressionen, Angststörungen, posttraumatische Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, wahnhafte Störungen, Schizophrenien, Demenz und Entgiftungsbehandlungen bei Suchtmittelabhängigkeiten.

Die Aufnahmen erfolgen bundesweit nach Voranmeldung und ggf. Warteliste. Ein Einweisungsschein von einem niedergelassenen Arzt bzw. Verlegungsbericht aus einer verlegenden Klinik ist erforderlich.
Notfallaufnahmen, z.B. nach PsychKG, erfolgen nur bei Wohnsitz im Kreis Steinfurt. In anderen Fällen und bei Übernahmen aus anderen Kliniken kann dies nur nach vorheriger Absprache und Anmeldung erfolgen.

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Die Stationen 16.3.1 und 16.3.2

Im Behandlungszentrum für Hörgeschädigte können gehörlose und schwerhörige Menschen mit seelischen (=psychischen) Störungen, Belastungen und Krankheiten Hilfe bekommen.
Diese Hilfe kann ambulant (wie in einer Arztpraxis), stationär (mit Übernachtungen) und/oder tagesklinisch (ohne Übernachtungen) durchgeführt werden.

Das stationäre und tagesklinische Angebot umfasst das Abklären, Feststellen und Behandeln von seelischen Krankheiten und auch von körperlichen Begleiterkrankungen. Dabei steht die Behandlung der seelischen Krankheiten im Vordergrund.

Die stationären und tagesklinischen Behandlungen werden auf zwei Stationen angeboten.
Viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieser Stationen haben jahrelange Erfahrungen in der Gebärdensprache (DGS, LBG, NVK) und in der Kommunikation mit gehörlosen und schwerhörigen Menschen (deutliches und langsames Sprechen, Hörtaktik).
Mehrere Mitarbeiter/-innen sind auch in der Kommunikation mit Taubblinden erfahren (taktiles Gebärden, Lormen).
Ein Teil des Personals ist selbst gehörlos oder schwerhörig.
Zum Personal der Stationen gehören Ärzte, Psychologinnen, Sozialpädagog/-innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen.

Außerhalb der Stationen sind Beschäftigungstherapeuten, Bewegungstherapeuten und Krankengymnasten für Sie da.

Die Räume der Stationen sind technisch den Bedürfnissen der Gehörlosen und schwerhörigen Menschen angepasst und mit einer Türlichtklingel, einem optischen Brandmelder und Internetzugang ausgestattet.

Auf einer der beiden Station werden vor allem Behandlungen für hörgeschädigte Menschen mit stärkeren Krankheitserscheinungen angeboten. Diese besonders bei Depressionen, wahnhaften Störungen, Schizophrenien, Angststörungen, Demenz und Entgiftungsbehandlungen bei Suchtmittelabhängigkeiten.
Diese Station wird nach Bedarf geschützt geführt.

Die Behandlung auf der anderen Station ist mehr psychotherapeutisch ausgerichtet. Hier werden psychisch kranke Hörgeschädigte mit weniger stark ausgeprägten Krankheitserscheinungen behandelt. Dazu gehören zum Beispiel Depressionen, Angststörungen, posttraumatische Belastungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen.
Diese Station wird immer offen geführt.

Das Programm der stationären und tagesklinischen Behandlung besteht aus verschiedenen Teilen, sogenannten „Bausteinen“. Für jeden Patienten und jede Patientin werden die Bausteine nach seinen/ihren und den Bedürfnissen des Krankheitsbildes zusammen gestellt.
Die Grundlage jeder Behandlung ist aber die Psychotherapie. Die Auswahl der Bausteine und ihre Zusammenstellung folgen dem aktuellen wissenschaftlichen Stand und den empfohlenen Leitlinien.

Diese Bausteine sind vor allem:
Einzelgespräche mit einer Therapeutin oder einem Therapeuten, Gruppengespräche (= Gruppensitzungen), Visiten durch das Behandlungsteam entsprechend dem einzelnen Patienten auch Medikamente, Ergo- / Beschäftigungstherapie, Sport- / Bewegungstherapie, Soziotherapie, Gestaltungstherapie, Physikalische Therapie, gemeinsame Gespräche mit Angehörigen/ Bezugspersonen, wenn der Patient damit einverstanden ist, Freizeitaktivitäten.

Weil Menschen mit seelischen Krankheiten und in Lebenskrisen viel Unterstützung benötigen, steht das Personal umfassend zur Verfügung. Gemeinsam können wir gut einen neuen Weg in das Leben finden.

Nach der Entlassung geht es dann im Alltag weiter. Der Alltag ist anders als die Tage der Behandlung und Unterstützung in der stationären oder teilstationären Behandlung. Daher wird vor der Entlassung zusammen geschaut, welche Hilfen für die Zeit danach notwendig sind. Dazu gehören oft eine ambulante psychiatrische und/oder psychotherapeutische Weiterbehandlung. So wird beispielsweise schon vor der Entlassung der Kontakt zu den Mitarbeitern der Ambulanz im Behandlungszentrum für Hörgeschädigte aufgebaut, wo die weitere Behandlung stattfinden kann.

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Die Ambulanz des BZH in Haus 18/2

Im Behandlungszentrum Hörgeschädigte können gehörlose und schwerhörige Menschen mit seelischen (= psychischen) Störungen, Belastungen und Krankheiten Hilfe bekommen. Diese Hilfe kann ambulant (wie in einer Arztpraxis), stationär (mit Übernachtungen) und/oder tagesklinisch (ohne Übernachtungen) durchgeführt werden.

Hörgeschädigte ältere Jugendliche und Erwachsene, die eine seelische Belastung oder ein seelisches Problem haben und Hilfe wünschen, können einen ambulanten Vorstellungstermin vereinbaren. Dann führen sie mit der Oberärztin und/oder dem Sozialtherapeuten ein Gespräch. Es ist unser Ziel, das Problem oder eine seelische Krankheit zu erkennen, gemeinsame Hilfen zu überlegen und, wenn möglich, diese Hilfe hier durchzuführen.

Ein erstes ambulantes Gespräch kann also eine seelische Störung oder Krankheit feststellen und die weitere ambulante sowie stationäre oder teilstationäre Behandlung vorbereiten.
Manchmal kann eine ambulante Beratung und Behandlung statt eines stationären Aufenthaltes durchgeführt werden.
Es kann aber auch die weitere Behandlung nach einer stationären oder teilstationären Behandlung erfolgen. Die Schwerpunkte der ambulanten Behandlung sind die psychotherapeutisch orientierte Beratung und Behandlung, ebenso die Beratung, Verordnung und Kontrolle von Medikamenten für seelische Krankheiten.

 

Wie kann ein ambulanter Termin organisiert werden?

Sie können ein Fax an Nummer 05481 12 2731
oder eine E-Mail an: bzh-lengerich@lwl.org schreiben und um einen Termin bitten.

Wenn Sie es nicht selbst machen können, kann auch eine Vertrauensperson für Sie anrufen (Telefonnummer 05481 12 2730). Bitte schreiben Sie dabei auch kurz Ihr Problem und/oder die Diagnose auf.
Auch sollten Sie schreiben, wo Sie wohnen und wie wir Sie erreichen (Faxnummer, Mailadresse oder Telefonnummer von Ihnen oder einer Vertrauensperson).
Falls Sie privat versichert sind, teilen Sie es uns auch mit.
Danach können wir Ihnen einen passenden Ambulanztermin anbieten. Wenn Sie zum Termin kommen, bringen Sie bitte einen Überweisungsschein, Ihre Versichertenkarte und Ihre Medikamente mit. Wenn Sie alte Behandlungsberichte haben, bringen Sie diese auch mit.


Sekretariat:

Jederzeit per E-Mail: bzh-lengerich@lwl.org
Diese Mail erhält auch Frau Dr. Gotthardt

Frau Schabos (h) Telefonische Erreichbarkeit:

Tel. 05481 12 2730. Montag bis Freitag 8:30 - 12:30 Uhr

 

FM-Verstärkeranlage - auf dem modernsten Stand der Technik

Das Behandlungszentrum für Hörgeschädigte (BZH) stellt eine Anlage mit zehn Geräten (FM-Verstärkeranlage) für schwerhörige Menschen zur Verfügung, die auf dem modernsten Stand der Technik ist.
Die kaum auffälligen und nach kurzer Einweisung leicht zu bedienenden Geräte werden umgehängt und dienen als Sender und Empfänger.
Ein „master“-Gerät kann zusätzlich mit Headset (Kopfhörer) oder Aufsteckmicro versehen werden, zum Beispiel für Vortragende.
Die neuen Geräte können bei Bedarf sowohl von Patient/-innen wie auch Mitarbeitenden der gesamten Klinik oder von Gästen genutzt werden - im Klinikalltag, bei Vorträgen oder anderen Veranstaltungen.
Sowohl in Einzelgesprächen wie auch in gemischten Gruppen von hörenden, gehörlosen und schwerhörigen Menschen sind die Geräte bereits im Einsatz. Tests im BZH-Team mit schwerhörigen Mitarbeitenden sind bereits durchgeführt worden. Die Resonanz ist sowohl bei Patienten wie Mitarbeitern sehr positiv.

Auch der Testlauf beim Tag der offenen Tür im November 2018 war erfolgreich. Dort wurden die neuen Geräte mit der technischen Anlage im Festsaal gekoppelt, so dass hörgeschädigte Zuhörer/-innen den Vorträgen bestens folgen konnten.

Haupteffekt der neuen Technik ist neben einer Verstärkung des akustischen Signals die Filterung von Störgeräuschen und die Optimierung für Sprache.

Vorträge werden mit maximaler Sprachverständlichkeit direkt auf eine Hörhilfe oder ins Ohr übertragen. Viele Hörgeräte und CI-Empfänger haben eine sogenannte „T-Spule“ (Telefonspule) und können die vorhandenen Induktionsschleifen der Anlage nutzen.
Man kann die Geräte aber auch mit herkömmlichen Kopfhörern nutzen (normaler Klinkenstecker) - einige sind vorrätig.

Einzelne Träger von Hörhilfen bringen ihre individuell vom Fabrikat abhängige Übertragungstechnik mit, z.B. den Audioschuh.

Zu weiteren technischen Details wenden Sie sich bitte an die zuständigen Mitarbeitenden:

Auf den Stationen 16.3.1 und 16.3.2 sind Patricia Köster, Alex Spadi und Klaus Grevelhörster in die neue Technik eingeführt worden, um Einweisungen zu geben.

Behandlungszentrum für Hörgeschädigte. Videos auch in Gebärdensprache

Sie finden die Videos auf dem YouTube-Kanal der LWL-Klinik Lengerich oder indem Sie die Links anklicken.

1. https://www.youtube.com/watch?v=8Vl78rqXb8g

Stephan Böegershausen, der stellvertretende Pflegedirektor, und Dr. Bernward Siegmund, der stellvertretende Ärztliche Direktor, und die Oberärztin Dr. Johanna Tuschmannberichten berichten über die LWL-Klinik Lengerich, auch als Arbeitgeber, und speziell über das Behandlungszentrum für Hörgeschädigte.

2. https://www.youtube.com/watch?v=U1ibSxsi3mA

Die Psychologin und Psychotherapeutin Cathrin Jürgensen-Böttcher und die pflegerische Stationsleitung Annett Bernhard erklären detailliert das Behandlungszentrum für Hörgeschädigte mit seinen verschiedenen Behandlungsangeboten. Die Oberärztin Dr. Ulrike Gotthardt erklärt die Ambulanz mit ihren verschiedenen Angeboten.

3. https://www.youtube.com/watch?v=Fv2MOlSinow

Impressionen von den therapeutischen Angeboten im Behandlungszentrum für Hörgeschädigte wie Ergotherapie, sensorische Integration, Sporttherapie und Gruppentherapie.

 

Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

In der Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie behandeln wir Patienten und Patientinnen mit Erkrankungen, bei denen eine Wechselwirkung zwischen Seele und Körper im Vordergrund steht. Hierzu zählen Krankheiten, bei denen seelische, körperliche und soziale Einflüsse die Entstehung der Krankheit verursacht oder mit beeinflusst haben oder im Verlauf der Krankheitsentwicklung eine wesentliche Rolle spielen.

Die Psychosomatik befasst sich nicht nur mit Krankheiten, sondern auch mit der Gesundheitsentstehung (Salutogenese), Prävention und Krankheitsverarbeitung.

Wir behandeln Patienten und Patientinnen mit stressbedingten Krankheiten (Burnout), Essstörungen, Schmerzerkrankungen oder Körperbeschwerden ohne eindeutige organische Ursachen.

Auch Traumafolge-Erkrankungen, Störungen des Selbstwertgefühls, Angststörungen, Anpassungsprobleme in zwischenmenschlichen Beziehungen sowie bestimmte Depressionen, Sexualstörungen und Abhängigkeitserkrankungen wie zum Beispiel Kauf-, PC- oder Internetsucht zählen zu den psychosomatischen Krankheitsbildern.

Bei körperlichen Krankheiten, die eine besondere psychische Belastung für den Patienten bedeuten, bieten wir umfassende therapeutische, konsiliarärztliche und soziale Unterstützung an. Das betrifft zum Beispiel chronische Erkrankungen wie Adipositas, Diabetes mellitus, Multiple Sklerose, Herz- oder auch Krebs-erkrankungen. Besonders in Hinblick auf den Verlauf der somatischen Krankheit profitieren die Betroffenen von einer psychotherapeutischen Unterstützung.

Am Anfang der Therapie steht das Erstgespräch mit dem Patienten, der von seelischen und psychosomatischen Beschwerden betroffen ist. In Abstimmung mit den wissenschaftlichen Leitlinien und den entsprechenden Schwerpunktbereichen erfolgt eine Beratung, ob eine ambulante, tagesklinische oder stationäre Behandlung indiziert ist.

Auch eine Beratung von Angehörigen, die in der Regel ebenfalls belastet und betroffen sind, erfolgt regelmäßig.

Im Rahmen der Behandlung reicht das Therapieangebot von Elementen der Psychoanalyse über tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, störungsspezifische Therapieangebote (TFP, Traumatherapie), verhaltenstherapeutische Elemente, fachspezifische Bezugspflege und spezialtherapeutische Methoden wie Körper-, Musik-, Gestaltungs-, und Kunsttherapie sowie Entspannungsverfahren (Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung).

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Weiterbildungsprogramm in der Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Inhalte des 1. Weiterbildungs-Jahres

  • Wesentliche Gesetze und Richtlinien, insbesondere hinsichtlich Patientenrechte, Behandlung, Unterbringung und Betreuung psychisch Kranker
  • Psychosomatische und psychotherapeutische Untersuchungen einschließlich psychopathologischer Befunde und deren standardisierter Erfassung
  • Psychosomatisch-psychotherapeutische Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung zur Klärung psychosomatischer Interaktionen sowie zum Aufbau eines psychosozialen Krankheitsverständnisses und von Therapiemotivation
  • Dokumentierte Untersuchungen im psychodynamischen/verhaltenstherapeutischen Verfahren, z.B. psychodynamisches Erstinterview, tiefenpsychologisch-biographische Anamnese, strukturierte Interviews einschließlich Testdiagnostik
  • Indikations- und Differentialindikationsstellung zur Psychotherapie, Somatotherapie, Soziotherapie, Kunst-, Musik und Bewegungstherapie sowie sensomotorischen Übungsbehandlungen einschließlich Krankenhausbehandlung und Rehabilitation
  • Wissenschaftlich anerkannte Psychotherapieverfahren und -methoden, insbesondere psychodynamisch/tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Verhaltenstherapie und systemische Therapie
  • Konzepte der Psychoedukation und der supportiven, imaginativen, ressourcenorientierten, achtsamkeitsbasierten und nonverbalen psychosomatisch-psychotherapeutischen Behandlungen
  • Störungsorientierte Methoden und Techniken bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Erkrankungen (z.B. DBT) sowie Spezialtherapien
  • Psychopharmakotherapie und Risiken des Arzneimittelgebrauches. Mitbehandlung im interdisziplinären Team bei somatischen Erkrankungen/Störungen, die einer psychosomatischen und psychotherapeutischen Behandlung bedürfen
  • Krisenintervention bei Suizidalität, Traumafolgestörungen, akuten Belastungsreaktionen, akuten Angststörungen, psychotischen Zuständen, Dissoziationen
  • Hygiene; notwendige Laboruntersuchungen


Inhalte des 2. Weiterbildungs-Jahres

  • Behandlungen unter Supervision im anerkannten Psychotherapieverfahren (durchgängig):
  • Einzelpsychotherapien von 30 bis 100 Stunden pro Behandlungsfall einschließlich Bericht an den Gutachter
  • Kurzzeitpsychotherapien von 5 bis 25 Stunden pro Behandlungsfall
  • Indikationsstellung zur psychosomatischen Rehabilitation und Differentialindikation zur psychiatrischen Rehabilitation
  • Befunderstellung für Rehabilitationsanträge
  • Wissenschaftlich begründete Gutachtenerstellung
  • Krankheitslehre und Diagnostik
  • Entspannungstechniken, z.B. autogenes Training, progressive Muskelentspannung
  • Psychosomatisch-supportive und psychoedukative Therapien bei somatisch Erkrankten
  • Therapie von Essstörungen


Inhalte des 3. Weiterbildungs-Jahres

  • Fortführung Behandlung unter Supervision und Gutachtenerstellung
  • Verhaltensauffälligkeiten und psychosomatische Störungen im Kindes- und Jugendalter
  • Verhalten bei nicht-stoffgebundenen und stoffgebundenen Süchten
  • Psychotraumatherapien mit Anwendung von traumaspezifischen Techniken, z.B. Eye Movement Desensitization und Reprocessing (EMDR)
  • Behandlung schwerer Persönlichkeitsstörungen und sexueller Störungen 
  • Paar und Familientherapie


Inhalte des 4. Weiterbildungs-Jahres

  • Fortführung Behandlung unter Supervision
  • Gutachtenerstellung
  • Psychotraumatherapien
  • Weiterführung und Abschluss der durchgängigen Inhalte
  • Besondere psychosomatische Fragestellungen (Transgender, bariatrische OP, Transplantation)
  • E-Health Angebote
  • OPD


Durchgängige Inhalte ab dem 1. Weiterbildungs-Jahr

  • Balintgruppenarbeit (extern geleitet)
  • Selbsterfahrung zur Stärkung personaler und Beziehungskompetenzen im tiefenpsychologisch/verhaltenstherapeutischer Verfahren in Einzel- und Gruppenselbsterfahrung (extern geleitet)
  • 120 Stunden Theorie in Krankheitslehre und Diagnostik
  • 120 Stunden Theorie in Behandlungslehre
  • Psychosomatische und psychotherapeutische Behandlungen einschließlich traumabedingter und sexueller Störungen mit besonderer Gewichtung der psychosomatischen Symptomatik unter Einschluss der Anleitung zur Bewältigung somatischer und psychosomatischer Störungen und Erkrankungen und der multimodalen psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung und der multimodalen Therapie im stationären Setting in dokumentierten Fällen.
  • Gruppenpsychotherapie von mindestens 200 Stunden
  • Jährliche Weiterbildungsgespräche

 

Weiterbildungsermächtigter:                              

Dr. med. C. Theiling   
Chefarzt
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie            


Vertretung:

Dr. med. S. Ridder
Oberärztin
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Behandlungszentrum für Traumafolgestörungen

Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie Rheine

Die Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie Rheine versorgt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rheine und Umgebung sowie im angrenzenden westlichen Teil des Kreises Steinfurt mit stationären und ambulanten psychiatrischen und psychotherapeutischen Krankenhaus-leistungen.

Die Abteilung verfügt über 60 stationäre Behandlungsplätze.

Hier werden alle seelischen Störungen und Erkrankungen des Erwachsenenalters behandelt. Neben Psychosen, affektiven Erkrankungen wie Depressionen, stoffgebundenen sowie nicht stoffgebundenen Süchten und Persönlichkeitsstörungen werden auch Menschen im höheren Lebensalter beispielsweise mit Depressionen oder Menschen mit Demenz behandelt. Zum Spektrum gehören auch die Behandlung von Angststörungen, Essstörungen, Anpassungsstörungen, Störungen und Erkrankungen von Menschen mit Migrationshintergrund und posttraumatischen Belastungsstörungen.

Die direkte räumliche Anbindung an das Jakobi-Krankenhaus und die Kooperation mit allen somatischen Abteilungen des Gesundheitszentrums Rheine gewährleisten optimale Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere für Patientinnen und Patienten mit gleichzeitig bestehenden seelischen und körperlichen Erkrankungen.

Das Behandlungsteam:
Die Behandlung erfolgt unter fachärztlicher Leitung in multiprofessionellen Teams. Dazu gehören Ärzte, Psychologen, Gesundheits- und Krankenpfleger, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten, Sport- und Bewegungstherapeuten sowie Musiktherapeuten.

Das Behandlungskonzept:
Die Behandlung ist von Beginn an auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Patientin bzw. des Patienten ausgerichtet. Wir bieten unseren Patientinnen und Patienten auch die Absprache individueller Behandlungsvereinbarungen an.

Nach eingehender Diagnostik, zu der auch eine Selbst- und Fremdeinschätzung gehören, erfolgt die individuelle Therapieplanung und -umsetzung. Bestandteil dieses Prozesses ist immer die Einbeziehung und Berücksichtigung der Lebensbedingungen und des sozialen Umfeldes.
Von besonderer Bedeutung sind hier die Unterstützung von Familie, Freunden, Arbeitskollegen, Arbeitgeber, Bezugspersonen aus dem Wohnfeld und Mitgliedern von Selbsthilfegruppen.
Auch der kulturelle Hintergrund, die Sprache, Interessen und Hobbys, Religion, Kirche in der Klinik und spirituelle Aspekte werden berücksichtigt.

Wir wollen, dass unsere Patienten und Patientinnen sowie deren Angehörige von Anfang an gut informiert sind.

Das therapeutische Milieu der Abteilung zeichnet sich durch klare Strukturen aus, um Patientinnen und Patienten insbesondere in Krisensituationen Sicherheit und Ruhe zu vermitteln. Das Milieu regt Patientinnen und Patienten dazu an, sich an dem Alltagsgeschehen in der Station zu beteiligen und dadurch ihre Kompetenzen zu stärken.

In Einzel- und Gruppengesprächen (Psychoedukation) erhalten unsere Patientinnen und Patienten Informationen über seelische Erkrankungen, deren Entstehung, Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten, Frühsymptome und Präventionsmöglichkeiten.
Eine gute Information und Aufklärung ist für alle Betroffenen eine wichtige und notwendige Grundlage für die erfolgreiche Behandlung und Vorbeugung von erneuten Erkrankungsphasen.

Sowohl bei Erst- und Akuterkrankungen als auch bei chronisch verlaufenden Erkrankungen ist unser Ziel eine rasche und wirksame Krisenintervention sowie eine erfolgreiche Rehabilitation und Integration.

Unsere Grundhaltung jeder Patientin und jedem Patienten gegenüber ist von Achtung und Respekt geprägt. Zielsetzung ist die Stärkung der Eigenverantwortung und Kompetenzen im Rahmen der Behandlung.

Wir wollen den gegenseitigen Austausch mit den Patientinnen und Patienten (Dialog) unter Einbeziehung von weiteren Psychiatrie-Erfahrenen (Trialog) fördern.

Gruppenaktivitäten:
Um dem spezifischen Anliegen der Patientinnen und Patienten im Hinblick auf Entwicklung und Förderung der sozialen und alltagsrelevanten Fähigkeiten Rechnung zu tragen, werden unterschiedliche Therapiebausteine sowohl für den Einzelnen als auch in Gruppen angeboten.
So werden beispielsweise in den Bereichen Freizeitgestaltung, Haushalts- und Alltagstraining Therapieangebote wie die Freizeitgruppe, das Genuss- und Hauswirtschaftstraining - übrigens auch im eigenen Haushalt - durchgeführt.

Weitere Therapiebausteine sind:
Psychiatrische Pflege, Bürotraining, Computerbezogenes Training inklusive Hirnleistungstraining, Haushalts- und Alltagstraining, Kochtraining, Einkaufen, Soziotherapie, Milieutherapie, Training im Haushalt und am Arbeitsplatz, Einübung und Training sozialer Kompetenzen,  Einbeziehung von Elementen verschiedener psychotherapeutischer Schulen wie beispielsweise  Gesprächspsychotherapie, systemische Therapie, Verhaltenstherapie als Einzel- und Gruppenangebot, Ergotherapie mit beschäftigungstherapeutischen, arbeitstherapeutischen Inhalten,  Musiktherapie,  Lichttherapie,  Wachtherapie,  Entspannungstherapie wie Autogenes Training, progressive Muskelentspannung nach Jakobsen  und Snoezelen, bei dem eine warme Wasserliege, Musik, Licht und Aromasubstanzen Anwendung finden,  Physiotherapie, Sport- und Bewegungstherapie,  Genusstraining,  Aromatherapie,  Akupunktur,  Medikamentöse Therapie (Pharmakotherapie), Angehörigengespräche,  Gesundheitsberatung,  Wiedereingliederung und Rehabilitation,  Unterstützung und Beratung der Angehörigen,  Diagnostik und Therapie von bestehenden körperlichen Erkrankungen in Kooperation mit niedergelassenen Haus- und Fachärzten sowie den Fachabteilungen des Jakobi-Krankenhauses und des Mathias-Spitals sowie weiterer angrenzender Krankenhäuser.

Die verschiedenen Therapiebausteine werden in individuellen Behandlungsplänen auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Patientinnen und Patienten abgestimmt und zusammengestellt.

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Fotos aus den verschiedenen Abteilungen

Ein rotes, dreistöckiges Gebäude. Geradeaus ist eine Glas-Eingangstür. Vor dem Haus wachsen Grünpflanzen und Bäume sowie blühende Hortensien.

Haus 19, Fachbereich psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Ein Zimmer mit einem Bett, einem Fenster, rechts ein Tisch. An der rechten weißen Wand sind türkisfarbene Farbstreifen. Foto: Dr. Bernward SIegmund

Patientenzimmer im Behandlungszentrum für Suchtmedizin

In einem Raum mit Fenstern steht eine Tischtennisplatte, dahinter ein Kicker und Stepper und ein Sofa. Foto: Dr. Bernward Siegmund

Ein Multifunktionsraum im Fachbereich für Suchtmedizin

SIeben hohe Stühle in verschiedenen Farben stehen in einem sonnenbeschienenen Raum im Kreis. Foto: Dr. Bernward SIegmund

Gruppentherapieraum im Behandlungszentrum für Suchtmedizin.

In einem großen Raum steht ein Kicker, im Hintergrund zwei Tische mit Stühle. Links führt eine Glastür in einen Garten. Foto: Dr. Bernward SIegmund

Ein Aufenthaltsraum im Behandlungszentrum für Suchtmedizin.

Ein dreistöckiges, rotes Gebäude mit einem hellgelben Treppenhausanbau, davor ein blühender Goldregen. Foto: Dr. Bernward SIegmund

Haus 18, Behandlungszentrum für Suchtmedizin.

Ein dreistöckiges rotes Gebäude, davor eine Straße und eine Rasenfläche mit Bäumen.

Haus 16, Behandlungszentrum für Klinische Psychiatrie.

Ein Speiseraum mit vier runden Tischen und Stühlen und einem Fernseher. Auf den Tischen stehen Wasserflaschen, Getränke und Gewürze. Foto: Rene Bader

Ein Speiseraum im Behandlungszentrum für Hörgeschädigte.

Eine Küche mit modernen, hellen Holzmöbeln und großen Fenstern. Auf einem Tisch sind Getränke, Päckchen mit Tee und Obstschalen. Foto: Rene Bader

Eine Küche im Behandlungszentrum für Hörgeschädigte.

Ein modern eingerichteter Raum mit einer Sitzecke und Fernseher. Foto: Rene Bader

Ein Aufenthaltsraum mit Fernseher im Behandlungszentrum für Suchtmedizin.

Ein Tisch mit vielen Puzzleteilen, dahinter eine Lampe. In einem Regal rechts liegen viele Puzzle und Spiele.

Ein Tisch mit Puzzle im Behandlungszentrum für Hörgeschädigte.

Ein runder Tisch mit drei hellgrün gepolsterten Stühlen, rechts ein Schrank mit geschlossenen Fächern, an der hinteren Wand hängen drei Bilder.

Eine Sitzecke auf der Depressionsstation.

Ein Tisch mit einem gelben Sofa und gelben Sessel, davor ein Fernseher und ein Zeitschriftenständer. Eine Glastür führt in den Garten.

Ein Fernseh- und Aufenthaltsraum auf der Depressionsstation.

Ein dreistöckiges Gebäude mit einem hellgelben Treppenhausanbau, davor Rasen und hohe Bäume, durch die die Sonne scheint. Foto: Henrike Hochschulz

Haus 15, Abteilung Gerontopsychiatrie.

Ein Barfußweg mit verschiedenen Belägen in einem bewachsenen Garten mit Sonnenschirmen und einem Bouleplatz vor einem dreistöckigen roten Gebäude.

Der "Lütt Goarten" der Abteilung Gerontopsychiatrie mit einem Barfußweg, Bouleplatz und verschiedenen Spielgeräten für Erwachsene.

Zwei Frauen balancieren auf einer Stange und halten  sich an einem Geländer fest.

Im "Lütt Goarten" der Abteilung Gerontopsychiatrie, wo verschiedene Geräte für Erwachsene stehen.

Ein Tisch mit roten, hohen Sesseln. An der Wand hängen bunte Bilder.

Eine Sitzecke in der Abteilung Gerontopsychiatrie.

Ein dreistöckiges Gebäude mit halbrunden gläsernen Terrassen auf jeder Etage.

Die gläsernen Terrassen von Haus 15 bieten bei jedem Wetter einen geschützten Aufenthalt im Freien und einen herrlichen Blick ins Münsterland.

Eine Sitzecke mit einem blauen Sofa und blauen Sesseln, einer Stehlampe und Grünpflanzen. Durch ein großes Fenster kommt Tageslicht.

Ein Wohnzimmer in der Abteilung Gerontopsychiatrie.

Ein vierstöckiges Gebäude mit großen Fenstern, davor weht eine blaue LWL-Flagge.Ein weißer Transporter steht vor dem Haus. Foto: Dr. Jörg WIttenhaus

Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie Rheine

Zwei dreistöckige Gebäude, davor eine Rasenfläche mit Bäumen und ein Weg. Foto: Iris Wolf

Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie Rheine

Eine hohe, helle Eingangshalle. An den Wänden hängen Bilder. Foto: Iris Wolf

Eingangs- und Ausstellungshalle der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Rheine